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Stiftung_A
Wissenschaftsförderung
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Jahresbericht 2016
2007.....2008.....2009.....2010.....2011.....2012.....2013.....2014.....2015.....2016.....2017.....2018.....2019.....2020.....2021

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Förderung des Arnold-Vogt-Preises der HTWK Leipzig

Nach einer Unterbrechung im Jahr 2015 (siehe Bericht 2015) verlieh die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, an der Arnold Vogt bis zu seinem Tod im Jahr 2004 lehrte, im Dezember wieder den nach ihm benannten Preis für Hochschulschriften zur Museums- und Gedenkstättenpädagogik. Da der Preis zweimal (2010, 2015) nicht vergeben und einmal (2012) geteilt wurde, erhielt nach elf Ausschreibungen seit 2006 bei der neunten Preisverleihung die zehnte Preisträgerin die Urkunde aus den Händen des Dekans der Fakultät Medien, Prof. Dr.-Ing. Uwe Kulisch.

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Antje Bredemann hatte in ihrer Bachelorarbeit „Das Tätigkeitsfeld der Museumspädagogik im Spiegel von Stellenanzeigen. Anforderungen und Anerkennung“ untersucht, wie sich der Anforderungskatalog und die Angebotsbedingungen (Beschäftigungsart, Vergütung) in Stellenanzeigen für museumspädagogische Tätigkeiten zwischen 2005 und 2015 änderte. 

Die Stiftung_A beteiligte sich 2016 an der Dotierung des Preises und der  Durchführung der Preisverleihung. In der von Studierenden, Dozenten und Museumsfachleuten gut besuchten Veranstaltung konnte der Stiftungsvorsitzende, der auch Mitglied der Jury ist, an Arnold Vogt erinnern und den Stiftungszweck erläutern.
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Museologische Fachliteratur
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Auch 2016 hat die Stiftung_A wieder museologische Fachbücher im Wert von rund 1.000 Euro verschenkt. Für Museen, Bibliotheken, Hochschulen, Studierende und Lehrende sind aktuell acht unterschiedliche Titel aus den Jahren 1997 bis 2013 im Angebot. Alle dahingehenden Lieferwünsche berechtigter Personen und Institutionen wurden 2016 wieder erfüllt.
In der Buchreihe der Stiftung ist der dritte Band in Vorbereitung. Er wird nach derzeitiger Planung die Arbeiten zweier Preisträgerinnen des Arnold-Vogt-Preises enthalten.
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Stiftungsverwaltung

Zwei der drei für die Stiftung tätigen Personen mussten ihr Engagement im Jahr 2016 aus persönlichen Gründen einschränken. Deshalb konnte die Aufarbeitung von Arnold Vogts Nachlass nicht fortgesetzt werden und die Umstellung der Internetseiten auf ein modernes CMS-Programm wurde verschoben. Nicht beeinträchtigt wurde die laufende Arbeit, alle Aufgaben konnten sach- und fristgemäß erledigt werden.

Auch die Ordnungsmäßigkeit der Finanzen war jederzeit gegeben, alle Zahlungen erfolgten pünktlich, die Stiftung war jederzeit liquide. Alle Mittel für die Stiftungszwecke wurden satzungsgemäß verwendet.
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Ausblick

Wann und in welchem Umfang die weitere Aufarbeitung, Archivierung und Digitalisierung von Arnold Vogts Nachlass fortgesetzt werden kann, ist ungewiss. Vorgesehen sind für 2017 die Mitwirkung am nächsten Band der „Vogtensien“, die kontinuierliche Abgabe kostenloser Fachliteratur und die Verleihung des Arnold-Vogt-Preises.
 

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Stand: Dezember 2016 . nach oben
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