Förderung der HTWK
Leipzig und des Arnold-Vogt-Preises
Auch 2011 hat die Stiftung_A
wieder die HTWK Leipzig und ihren Förderverein durch finanzielle Zuwendungen
gefördert. Die Hochschule verleiht seit 2006 den Arnold-Vogt-Preis
für praxisrelevante, innovative Ergebnisse auf dem Gebiet der Bildungsarbeit
in Museen oder Gedenkstätten.
Im November 2011 wurde dieser Preis
an Dr. Esther Gajek verliehen für ihre Dissertation über Seniorenprogramme
in Museen. Die Stiftung_A
beteiligte sich an der Dotierung und den Kosten der Preisverleihung.
Es ist weiterhin geplant, die Arbeiten
der Preisträger zu veröffentlichen. So wird der Preis bekannter
und für Bewerber attraktiver. In der HTWK begann ein Seminar über
Rahmenbedingungen der Veröffentlichungen. Ergebnisse sind 2012 zu
erwarten. An der Finanzierung wird sich die Stiftung_A
beteiligen.
Museumspädagogische Literatur
kostenlos für Museen, Gedenkstätten,
Hochschulen und Wissenschaftler
Zur Erinnerung an Arnold Vogt und
gemäß dem Satzungszweck, die (museologische) Wissenschaft zu
fördern, gibt die Stiftung_A
seine Publikationen und andere Fachbücher kostenlos an öffentliche
und wissenschaftliche Einrichtungen ab, auch an Fachwissenschaftler und
Studierende. Das Angebot ist im Internet veröffentlicht. Es wurde
2011 nur von einer Bibliothek und einem Museum genutzt. Insgesamt wurden
bisher Bücher im Wert von über 4.900 Euro abgegeben.
Stipendien für Studierende,
Unterstützung bedürftiger Personen
Angesichts sinkender Spenden wurde
die Unterstützung bedürftiger Personen weiter reduziert. Drei
Personen erhielten Zuschüsse von insgesamt 4.080 Euro. Stipendien
gab es 2011 nicht.
Ausblick
Der wissenschaftliche Teil der Stiftungsziele,
also die Förderung der HTWK Leipzig, des Arnold-Vogt-Preises und der
museologische Literatur, ist aus heutiger Sicht auch langfristig aus den
Erträgen der Stiftung_A
finanzierbar. Zuschüsse an Bedürftige werden 2012 weiter sinken.
Alle Spenden werden in voller Höhe dem Stiftungszweck zugeführt.
Verwaltungskosten werden nicht aus Spenden Dritter beglichen, sondern aus
Spenden des Stifters..