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Claudia Rütsche: Die Kunstkammer ...
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(2006)
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Dieses Buch verschenken wir zur Förderung der Wissenschaft. Die Bedingungen dafür finden Sie hier.
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Claudia Rütsche 
Die Kunstkammer in der Zürcher Wasserkirche
Öffentliche Sammeltätigkeit einer gelehrten Bürgerschaft im 17. u. 18. Jahrhundert aus museumsgeschichtlicher Sicht. Bern 1997, 483 Seiten, ISBN 3-906756-99-8
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..0. Inhaltsverzeichnis (mehr ...)
..0. Einführung
..1. Früheste Sammlungen in der Schweiz
..2. Die "Kunstkammer": Ein Sammlungstypus
..0. an europäischen Fürstenhöfen
..3. Die Bibliotheksgründung in Zürich 
..0. als Ursprung zürcherischer Museen
..4. Die Kunstkammer in der Wasserkirche:
..0. Das älteste öffentliche Museum von Zürich
..5. Von der Auflösung des enzyklopädischen 
..0. Kunstkammer-Konzeptes in der zweiten Hälfte 
..0. des 18. Jahrh. zur Gründung heutiger Museen
..0. Zusammenfassung
..6. Zum Vergleich: Überblick über die
..0. Institutionalisierung der Sammeltätigkeit in Basel
..7. Zum Vergleich: Überblick über die
..0. Institutionalisierung der Sammeltätigkeit in Bern
..8. Struktureller Vergleich der Musealisierung
..0. in Zürich, Basel und Bern
..0. Schlusswort, Anhang, Literaturverzeichnis
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Die Untersuchung von Claudia Rütsche befasst sich mit dem ältesten öffentlichen Museum von Zürich, zugleich einem der ältesten Museen der Schweiz. Diese enzyklopädisch ausgerichtete und als "Kunstkammer" bezeichnete Sammlung wurde bei Gründung einer Bürgerbibliothek im frühen 17. Jahrhundert in der Wasserkirche eingerichtet und bestand bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Der zentrale Teil der Arbeit widmet sich der Bibliotheksgründung, der Entwicklung der Sammeltätigkeit und der Analyse der Kunstkammer. Diese wird nach Fragen der Organisation, der Trägerschaft, des Inventars, der Rezeption und insbesondere der bildungsgeschichtlichen Bedeutung untersucht. Auf die Darstellung der Kunstkammer-Auflösung und deren Begründung folgt ein Ausblick auf die weitere Entwicklung bis zur Gründung heutiger Museen. Zur besseren Einbettung und Beurteilung der Zürcher Kunstkammer wird ein kurzer Vergleich der Entwicklung in Basel und in Bern beigegeben. Damit liegt für die Schweiz eine der ersten detaillierten museumsgeschichtlichen Untersuchungen vor.

Die Autorin wurde für eine spätere Arbeit ausgezeichnet mit dem 
Arnold-Vogt-Preis für Museumspädagogik 2013 
der Hochschule für Technik, Kultur und Wirtschaft, Leipzig. 

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Inhaltsverzeichnis
Einführung         11
Früheste Sammlungen in der Schweiz        19
Kirchenschätze und Zeughäuser        19
Privatsammlungen         20
Zürich: Die Sammlung Gessner         21
Basel: Die Sammlung Platter        23
Die "Kunstkammer": Ein Sammlungstypus an europäischen Fürstenhöfen        27
Begriffserläuterung        27 
Theoretische Formulierung und praktische Ausführung der Kunstkammer 
an europäischen Fürstenhöfen        31
Die Bibliotheksgründung in Zürich als Ursprung zürcherischer Museen        35
Das Umfeld der Gründung von Bibliothek und Kunstkammer        37
Die politisch-sozialen Rahmenbedingungen        37 
Die Bildungsmöglichkeiten in Zürich im 17. und 18. Jahrhundert        47
Die Gründung der Bürgerbibliothek und der Beginn der Sammeltätigkeit        52
Die Gründungsidee        55
Der Sammlungsanspruch        57
Die Wasserkirche als "Tempel der Weisheit"        59
Die Geschichte der Wasserkirche        60
Die Einrichtung der Bürgerbibliothek und ihre Entwicklung        63
Die Kunstkammer in der Wasserkirche: 
Das älteste öffentliche Museum von Zürich        71
Die vier Phasen der Kunstkammer im Überblick         71
Die Organisation         72
Verwaltung         72
Öffnungszeiten          76
Inventarführung         77
Die Trägerschaft          79
 Die Bibliotheksgesellschaft         79
Die Finanzierung der Institution         92
Die Donatoren         96
Von Astrolabium, Frauenhaut und "Holbeintisch" bis zum zweiköpfigen Kalb: 
Das Inventar der Kunstkammer        100
Vorhandene Quellen zur Kenntnis des Inventars         100
Wie die Objekte in die Kunstkammer gelangten         103
Das Inventar am Tag der Eröffnung im Jahr 1634         110
Die Objektgruppen und ihre Entwicklung         112 
Erkennen von Sammlungsströmungen und quantitative Erfassung mittels Auswertung
des Donatorenbuches         123 
Zeitgenössische Einteilung der Objekte und wissenschaftlicher Anspruch der Sammlung
anhand des gegliederten Sachinventars von Johann Jakob Scheuchzer         133
Widerstand gegen Kunstkammer-Objekte         140
Aussergewöhnliche Objekte         147
Gesamtbeurteilung und Würdigung der Sammlung        152
Die Rezeption          155
Die Besucher der Zürcher Kunstkammer        155 
Einschätzung und Wertschätzung der Zürcher Sammlung durch ihre Besucher         157
"Gottes Ehr durch diß Mittel außzubreiten": Die Funktionen der Kunstkammer        163
Aufbewahrungsstätte und neutraler Ort für umstrittene Objekte         163
Memoria, Repräsentation und Sehenswürdigkeit         164 
'Öffentlichkeitsarbeit': Die Herausgabe von Neujahrsblättem         166
Bildungsstätte und Ort der Forschung         173 
Sitz von Gesellschaften, Vortragslokal und Gesprächsforum        176 
Gesellschaftlicher Treffpunkt und standesgemässes Betätigungsfeld         181
Von der Auflösung des enzyklopädischen Kunstkammer-Konzeptes in der
zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zur Gründung heutiger Museen         185
Gründe für das Aufkommen einer neuen Sammlungskonzeption          185
Ausdifferenzierung der Wissenschaften        185
Gründung von Gesellschaften        188
Umsturz in Zürich: Die Auflösung der Kunstkammer ab 1779         193
Der Ablauf der Auflösung         193
An der Auflösung massgeblich beteiligte Personen        203
Die Begründung der Kunstkammer-Auflösung        205
Überblick über die weitere Entwicklung bis zur Gründung derjenigen heutigen Museen, 
die eine Verbindung zur Kunstkammer aufweisen         208
Heute noch erhaltene Objekte aus der Kunstkammer        210
Zusammenfassung        213
Zum Vergleich: Überblick über die Institutionalisierung
der Sammeltätigkeit in Basel        221
Die Geschichte der 'Öffentlichen Sammlung': 
Vom Amerbach-Kabinett bis zur Neueinrichtung 1769        221 
Eine private Form der Institutionalisierung: Das Fäschische Museum        227
Stabilität und Neuorientierung gegen Ende des 18. Jahrhunderts         232
Zum Vergleich: Überblick über die Institutionalisierung
der Sammeltätigkeit in Bern         239
Gründung der Bibliothek        239
Die Entwicklung der Objektsammlung in der Bibliothek        243
Ein exemplarischer Einblick in die Berner Kunstkammer 1732        251
Reorganisation der Sammlung gegen Ende des 18. Jahrhunderts         254
Struktureller Vergleich der Musealisierung in Zürich,
Basel und Bern        261
Überblick        261
Institutioneller Rahmen        264
Initianten und Trägerschaften        264
Lokalitäten        265
Betrieb und Administration         265
Objektauswahl und Sammlungspolitik        266
Funktionen der Kunstkammern        267
Schlusswort        269
Anhang        273
Gesetz der Burgerbibliothek        273
Transkription des Donatorenbuchs der Zürcher Kunstkammer (angelegt 1677)        276
Dreifaches Register zum Donatorenbuch und Namenanhang        359
Chronologisches Register zum Donatorenbuch         359
Alphabetisches Register zum Donatorenbuch        374
Nach Objektkategorien geordnetes Register zum Donatorenbuch        388
Namenanhang        403
Tabellarische Übersicht über die Berufe und Ämter der Donatoren        405
Kategorien des gegliederten Kunstkammer-Inventars von Johann Jakob Scheuchzer         407
Naturalien        408
Kunstsachen        425
Verzeichnis der Abbildungen        440
Abbildungen        441
Literaturverzeichnis        473
— Ungedruckte Quellen        473
— Gedruckte Quellen        475
— Film        475
— Darstellungen        475
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