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(2006)
Esther Gajek: Seniorenprogramme ...
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Dieses Buch verschenken wir zur Förderung der Wissenschaft. Die Bedingungen dafür finden Sie hier.
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Esther Gajek 
Seniorenprogramme an Museen
Alte Muster - neue Ufer
Münster 2013, 320 Seiten, ISBN 978-3-8309-2596-5
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Rezension
...0. Inhaltsverzeichnis (mehr ...), Vorwort
..I. Museale Seniorenprogramme als 
      Bedeutungsgewebe
..1. Dreimal das Gleiche, doch nicht dasselbe
..2. Alter(n) in Deutschland
..3. Reaktionen der Museen ...
..4. Museen und Alter ...
..5. Forschungsperspektive und Erkenntnisinteresse
..6. Museum als Feld — Methoden und Quellen 
..7. Vom Museums-Ich zum Forschungs-Ich 
.II. Museale Konzepte und Realitäten der 
      Seniorenprogramme
..1. Die Museen
..2. Die Teilnehmenden der Seniorenprogramme
..3. Die Erfahrungen der Teilnehmenden
III. Potentiale: Mit den „Alten" zu neuen Ufern?
..1. Die Museen: Konstrukteure von Altersbildern
..2. Teilnehmende: Heterogenität statt Homogenität 
..3. Erfahrungen statt Motive: ...
..4. „Doing age" als Chance für die Museen
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Was suchen Senioren im Museum? Sind es — wie bisher angenommen — Wissen und Unterhaltung? Oder bieten die monatlichen Vermittlungsprogramme für Menschen über 65, die hier Grundlage der Argumentation bilden, nicht mehr und ganz anderes? In der vorliegenden Arbeit wird ein ethnographischer Zugang gewählt: Teilnehmende Beobachtung und biographische Gespräche mit fünfzig Besucherinnen und Besuchern ermöglichen einen differenzierten Blick auf die Erfahrungen, die Menschen über 65 im >Tempel des Wissens< machen.

Die empirische Besucherforschung zeigt, dass die Programme zwar Informationen zu Exponaten und Themen vermitteln, aber auch Möglichkeiten der Alltagsstrukturierung bereithalten. Gleichzeitig dienen sie der Distinktion zu Gleichaltrigen, stellen Herausforderung dar, schaffen eine Gegenwelt zum Alltag und erweisen sich in großem Maße als anregende Orte, über sich selbst zu reflektieren. Museen als Orte der Identitätssuche? Deutet sich damit vielleicht ein Paradigmenwechsel an?

Ausgezeichnet mit dem 
Arnold-Vogt-Preis für Museumspädagogik 2011 
der Hochschule für Technik, Kultur und Wirtschaft, Leipzig. 

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Inhalt
Vorwort     9
Museale Seniorenprogramme als Bedeutungsgewebe     11
Dreimal das Gleiche, doch nicht dasselbe     11
Kunstmuseum, 5.8.2008     11
Freilichtmuseum, 26.6.2008     13
Völkerkundemuseum, 11.9.2008     14
Alter(n) in Deutschland     15
Die Reaktionen der Museen auf die steigende Lebenserwartung     19
Museen und Alter — (kultur-)wissenschaftliche Forschungen     21
Forschungsperspektive und Erkenntnisinteresse     28
Museum als Feld — Methoden und Quellen     30
Vom Museums-Ich zum Forschungs-Ich     Verstrickungen im Bedeutungsgewebe     44
Museale Konzepte und Realitäten der Seniorenprogramme     49
Die Museen     50
Erst Einzelveranstaltungen, dann Serien zur Entwicklung musealer Seniorenprogramme     50
Fest verankert, doch mit schwachem Stand Museumspädagogik in Deutschland     55
Seniorenprogramme — vier Fallbeispiele     59
„ unter Bedingungen, die für sie günstig sind" - Wertschätzung im Historischen Museum     61
„Das Niveau muss hoch sein" - Wissensvermittlung im Technikmuseum     73
„das ist eigentlich auch gar nicht schlimm und steif" — Wohlfühlen im Stadtmuseum     88
„dass man erkannt wird, dass man eine Person ist" — Individualität im Kunstmuseum     103
Die museale Konstruktion von Alter     121
„Senioren": körperlich eingeschränkt, dankbar und passiv — ... eine scheinbar homogene Zielgruppe     123
Den Alten das Alte und Atmosphärische — die Inhalte der Programme     127
Rezipierend und wenig interagierend — die Vermittlungsmethode(n)     129
Die Teilnehmenden der Seniorenprogramme     132
Zur Auswahl der Gesprächspartnerinnen und -partner     133
Soziodemographische Daten     136
Alter und subjektives Altersempfinden     136
Geschlechterverhältnis     138
Bildungsabschlüsse und ausgeübte Berufe     139
Familienstand und Wohnverhältnisse     143
Gruppenzugehörigkeiten     145
Museumbesucherinnen und -besucher versus Nichtbesucherinnen und -besucher     146
Zusammenfassung der soziodemographischen Angaben     147
Die Teilnehmenden — neun Blicke auf individuelle Bedeutungsgewebe     148
„Sonst bist das Depperl" — Museum unterscheidet     149
„jetzt musst dich [...] nicht so hängenlassen" — Museum diszipliniert     152
„ Von der Bildung her fühle ich mich ungerecht behandelt" — Museum schließt Lücken     155 
„ Ich suche Wissen, Erkenntnisse, neue Erkenntnisse" — Museum eröffnet Neues     158
„Hauptsache, man kann mal lachen" — Museum lenkt ab     161
„Für 's Museum, dass des da funktioniert" — Museum braucht Hilfe     164
„Es ist so eine Freude, wenn man etwas zustande gebracht hat" - Museum beflügelt     166
„Dass man woanders mal ein Lob kriegt!" — Museum erkennt an     169
„Das hast du doch noch hingekriegt" — Museum fordert heraus     172
Exkurs: „Museen sind schon lebensnotwendig"     174
Vom Individuum zur Gruppe     179
„Wir sind rumgewürfelt, eine komische Generation"     180
„Die Karte der Sicherheit"     181
„Da war so eine plötzliche Freiheit"     185
„Man möchte noch so viel lernen"     187
„Das schätz ich schon sehr"     189
Der Stellenwert des Museums für die Teilnehmenden     190
Die Erfahrungen der Teilnehmenden     192
Museumserfahrung statt Besuchsmotivation     192
Der Begriff Erfahrungen im Zusammenhang mit Besucherforschung    198
Vom Transkript zur Kategorie     201
Erfahrungsfelder     208
Das ,Erfahrungsfeld des Ichs': intensives Reflektieren über die eigene Identität     209
Das ,Erfahrungsfeld des Museums': vielfältige Eindrücke eher weniger von den Exponaten     225
Das ,Erfahrungsfeld der Anderen': Gemeinschaft und Distanz     236
Das ,Erfahrungsfeld des Wissens': Interesse, Vertiefungen und Unwissen .244
Quantitative Auswertung der Erfahrungen     257
Vergleich der Ergebnisse mit der Smithsonian Institutes-Studie     261
Erfahrungen im Museum – Konsequenzen für die Praxis der Vermittlungsarbeit u. Besucherforschung     263
Potentiale: Mit den „Alten" zu neuen Ufern?!     267
Die Museen: Konstrukteure von Altersbildern     267
Die Teilnehmenden: Heterogenität statt Homogenität     273
Erfahrungen statt Motive: der Vorteil des qualitativen Paradigmas     276
„Doing age" als Chance für die Museen     279
Anhang     283
Angaben zu den Teilnehmenden und zu den besuchten Führungen     283
Kurzporträts aller Teilnehmenden von Seniorenprogrammen der vier Referenzmuseen, mit denen längere Gespräche geführt wurden     283
Beispiel für ein Führungsprotokoll     296
Ablauf (Auszug)     297
Anzahl der Führungen pro Referenzmuseum     298
Literatur- und Quellenverzeichnis     299
Verzeichnis der verwendeten Literatur     299
Verzeichnis der verwendeten Quellen     316
Verzeichnis der Abbildungen, Diagramme und Tabellen     319
Abbildungen     319
Diagramme     320
Tabellen     320
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Rezension
Quelle: Zeitschrift für Volkskunde, Halbjahresschrift der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde herausgegeben von Alexa Färber, Irene Götz, Manfred Seifert, Beate Spiegel u. Ruth Kilian, 110. Jahrgang, Bd. 1/2014. Münster u. a.: Waxmann 2014, ISSN 0044-3700, S. 157 - 159
 

ESTHER GAJEK: Seniorenprogramme an Museen. Alte Muster — neue Ufer. Münster u. a.: Waxmann 2013, 320 S., 27 Schwarzweißabb., 5 graf. Darst. (Regensburger Schriften zur Volkskunde/Vergleichenden Kulturwissenschaft, 25; zgl. Regensburg, Univ., Diss., 2011). ISBN 978-3-8309-2596-5

Speziell an ältere Menschen gerichtete museumspädagogische Angebote haben bislang weder die Erziehungswissenschaft noch die Museologie oder eine andere Disziplin untersucht; ohnehin sind Forschungsbeiträge zur Museumspädagogik dünn gesät. Gajek tritt an, diese Fehlstelle zu füllen, motiviert durch langjährige Erfahrungen im Ausstellungswesen. Als Vergleichende Kulturwissenschaftlerin wählt sie eine ethnografische Vorgehensweise unter drei Aspekten: der Angebotsseite, der Sicht der Teilnehmenden und deren Erfahrungen mit der Programmteilnahme. Die Beschreibung des Forschungsgegenstands wie auch der Vorgehensweise bestimmt eine bei Clifford Geertz' Wortprägung Bedeutungsgewebe entliehene Metaphorik: „Zentrales Anliegen ist es dabei, Ort und Akt des Webens ganz konkret zu beschreiben." Neben dieses eher hermeneutisch verankerte Forschungsinteresse stellt Gajek ein konstruktivistisches Anliegen („Wie wird Alter durch die Angebote und Handlungen konstruiert?“).

Methodisch folgt Gajek erklärtermaßen Roland Girtler, sowohl hinsichtlich der offenen teilnehmenden Beobachtung als auch der Forschungsgespräche mit Teilnehmenden und mit museumspädagogischen Fachkräften; Girtlers Anliegen, Forschung stets auf Augenhöhe zu betreiben, führt Gajek bis dahin, keine Gesprächsleitfäden mehr vorzubereiten, sondern den Interviewees weitgehend die Gesprächsführung zu überlassen. Unerwähnt bleibt ein erheblicher Vorlauf der Forschungsarbeit mit einer umfassenden Sondierung derartiger Angebote in ganz Deutschland und 68 Programmteilnahmen in einer ungenannten Anzahl Museen; auf dieser Grundlage bestimmt Gajek die vier Orte ihres Forschungsfeldes, die sowohl relevante Museumstypen (je ein Geschichts-, Kunst-, Technik-, Lokalmuseum) als auch charakteristische Programmformen repräsentieren (monatliche Führung, Führung mit anschließender Bewirtung, Erzählcafe, Kreativworkshop); hier gewinnt sie ihre fünfzig Interviewees auf der teilnehmenden Seite.

Museologisch-museumspädagogisch Interessierte erhalten wichtige ethnografische Methodenimpulse für eventuelle eigene Studien („vom Museums-Ich zum Forschungs-Ich"), aber auch Anregungen, die eigene Rolle im Feld zu beobachten — anschaulich beim Changieren zwischen „Co-Expertin", Komplizin und Kritikerin in den Gesprächen mit Museumsfachleuten. Auch ohne Lektüreerfahrung mit Feldforschungsarbeiten vermag man der Darstellung gut zu folgen; ein wesentlicher Grund dafür ist, dass die Fallbeispiele in Abschnitt 1.3 mit der kondensierten Beschreibung einer der betreffenden Veranstaltungen eingeleitet werden, ohne die an einem anderen Veranstaltungstag desselben museumspädagogischen Programms festgehaltenen Beobachtungen auszubreiten oder alle Befunde in analytisch konstellierten Fragmenten zu präsentieren. Dieselbe Bevorzugung komplexer Einzelfälle anstelle einer wie auch immer strukturierten Aufbereitung diverser Befunde findet sich auch in Abschnitt 2.3, der neun aus fünfzig Interviewees im Lebenslauf und in der Haltung gegenüber Museumsangeboten porträtiert; hier stellt Abschnitt 2.4 aber zusätzlich aus allen fünfzig Forschungsgesprächen fil- 
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trierte charakteristische Gemeinsamkeiten der untersuchten Seniorinnen und Senioren vor. Wiederholt dazwischentretende Fragen der Autorin loten die Bedeutungsbandbreite aus oder blicken auf Anwendungsmöglichkeiten.

Volkskundlich-kulturwissenschaftlich Interessierten, nicht nur dem akademischen Nachwuchs, bietet Gajek detaillierte, reflektierte Beschreibungen, wie die Vorgehensweise entwickelt wurde, und anregende Einblicke in Besonderheiten dieses Forschungsfelds. Jeden Respekt verdient die behutsame und zugleich selbstfürsorgliche Feldannäherung — erst nach drei Monaten der Programmteilnahme beginnt Gajek, Interviewees durch persönliche Ansprache zu gewinnen; nur so gelangt sie einerseits auf eine vertraute Gesprächsebene, andererseits verfügt sie deswegen über Eindrücke vom Teilnahmeverhalten der Interviewees und kann sich im Gespräch auf gemeinsame Programmerlebnisse beziehen.

Die Herleitung der Analyseverfahren kommt demgegenüber knapp daher; weder die typisierende Auswahl der Interviewees (die Gesamtheit wurde „nach Proporz ausgewählt", die neun daraus gezogenen Beispiele haben Lebensläufe, in denen „sich etwas verdichtet") noch die „theoriegeleitete" Formung der vier Hauptkategorien zur Interviewauswertung (Wissen — die Anderen — Museum — Ich) lässt sich eindeutig nachvollziehen. Die „museale Konstruktion von Alter" (Abschnitt 1.4) erfüllen Feldforschungsbefunde und Literaturreferate, ohne dass diese kombinierte Vorgehensweise erläutert wäre. Für den methodischen Nachvollzug wäre es sehr aufschlussreich gewesen zu lesen, ob die realen Felderfahrungen, gerade auch das „Reden ohne Inhalt" älterer Menschen, mit der reinen Methodenlehre, etwa der nur kurz angeführten „Kunst des Reden-Lassens" von Schmidt-Lauber, übereinstimmen.

Diesen begrenzten Schwächen steht der bemerkenswerte Gesamteindruck gegenüber, wie mit mehrfachem, beherztem Verzicht auf Details eine große Datenmenge auf ein vertretbares Volumen reduziert wurde, um das Grundanliegen detaillierter Beschreibung realer Gegebenheiten in ihrer Komplexität, nicht aufgelöst in analytischen Kategorien, zu erfüllen. Gajek findet mehrfach sehr klare Worte für die begrenzte Aussagekraft soziologischer, quantitativ angelegter Forschungen zum Museumspublikum. Dessen hätte es nicht bedurft, obschon diese Forschungsrichtung die Publikumsforschung der Museen seit deren Anbeginn dominiert. Gajek beweist mit ihrer Untersuchung überzeugend, welchen Ertrag auf diesem Gebiet ethnografisch ausgerichtetes Arbeiten zu bringen vermag. Ganz die Museumsfachfrau, schließt sie nicht mit der Essenz ihrer Befunde und einem akademischen Ausblick, sondern mit einem appellativen Anwendungsbezug.

Zwei Publika gleichermaßen zufriedenzustellen, ist schwierig. Eher methodologisch Lesende erhalten reichhaltige Einblicke in den Forschungsprozess, auch zur Interviewarbeit mit älteren Menschen, und bekommen vorgeführt, wie man den Anspruch Dichter Beschreibung durch Datenverzicht erfüllt (vorausgesetzt, man hat davon mehr als genug zusammengetragen), sie werden aber Interessen hinsichtlich der Datenerhebungs- und Datenanalyseverfahren nicht vollends befriedigt finden. Den Museumsfachleuten und Museumsinteressierten liefert Gajek die erste fundierte Darstellung zur Bildungsarbeit mit älteren Menschen aus deren subjektiver Perspektive, hält gleichzeitig der selbstgefälligen Programmentwicklung den Spiegel vor, die zu wissen meint, dass ältere Menschen Langsamkeit, Ruhe und Barrierefreiheit wünschen.

Die Auszeichnung mit dem „Arnold-Vogt-Preis für Museumspädagogik 2011" beweist, dass auf dieser Seite die Innovativität der Untersuchung bereits gesehen wurde und deren Anwendung in der Museumspraxis nun überfällig erscheint. Aber auch auf
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der volkskundlichen Seite verdient diese Arbeit breites Interesse, für diese Exkursion in das Fremde hinter Museumstüren und für den Einblick sowohl in die notwendige (und allein tragfähige) Projektdauer als auch die mehrfache Filtrierung großer Feldforschungs-Datenmengen.
Leipzig, MARKUS WALZ
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